Nach dem ersten Blick auf Eure Finanzen nun den nächsten
von Ralf Vüllings (Kommentare: 0)
Es ist die Pflicht derjenigen, die sich den Titel der Arbeitnehmervertreter anheften, dieses auch im Ganzen nachprüfbar umzusetzen, so wie wir es in der GTL gewohnt sind, für unsere Mitglieder zu tun.
Die Gefährdung unserer (noch) vorhandenen Arbeitsplätze wird uns jeden Tag aufs Neue vor Augen geführt. Und ja, die quasi Verdoppelung der Maut und die skandalöse Doppelbesteuerung mit dieser unerträglichen CO²-Steuer gefährden nicht nur unsere Arbeitsplätze, nein, diese Zwangsbesteuerung haben wir als Arbeitnehmer selbst zu „ertragen“ und ohne Meckern zu tragen, sonst besteht die Gefahr zu den ominösen „Rechten“ gezählt zu werde!
Und diese Belastung entspricht etwa 450 € für den Familienhaushalt, also in unserer „Steueroase“ etwa 900 € brutto.
Die dadurch schon jetzt erkennbare Steigerung der desaströsen Inflation ist ein weiterer (gewollter?) Schritt in unser aller Verarmung.
Es wird schwer werden für uns alle zusammen, gegen diese Tatsachen bestehen können.
Wir, die GTL, haben vor kurzer Zeit immer wieder darauf hingewiesen, dass die alten und verkrusteten Wege der Interessenvertretung ganz
Schlimmer noch ist, dass einige Organisationen sich offensichtlich eher als Politiker verstehen als Vertreter ihrer Arbeitnehmer und damit den Ruf aller Gewerkschaften in Misskredit erkennbar bringen.
Das müssen diese vor ihren Mitgliedern selbst erklären. Etwa bei dem völlig unlogischen den Marktgesetzen widersprechenden Forderungen nach einem vom Bürger allein zu finanzierenden (Arbeitnehmer/Arbeitnehmerin) „Industriestrompreis“.
Wo sind die Proteste dieser aus unserer Sicht fast fragwürdigen Organisationen, bei dem neuerlichen zweckentfremdenden Entzug von Milliarden aus „unserer“ Krankenkasse in den allgemeinen Haushalt! Darf man das als Raub unseres Geldes benennen? Veruntreuung?
Während die Beitragssätze zum dritten Mal in Folge angehoben werden, getragen von Arbeitnehmern und zum Teil von der Wirtschaft, greift man in unsere schwer erarbeiteten Rücklagen für unser Gesundheitssystem.
Es ist ein Missbrauch der Bundesregierung, die Gelder der Versicherten dem System zu entziehen, es ist grob gesagt Raub. Darauf werden wir in einem besonderen Artikel noch genauer eingehen.
Wir, die GTL, rufen dazu auf diese Mittel ebenfalls für unsere Krankenvorsorge umgehend uns zurück zu überweisen, da sie in den Allgemeinen Haushalt einfließen, etwa für die Radwege in Peru?
Betriebsverfassungsgesetz!!!!!!!! Der Betriebsrat arbeitet im Interesse der Arbeitnehmer und des Betriebes! Einfach mal vernünftige Literatur lesen.
Denn hier endet nicht die Arbeit eines lebhaften Betriebsrats und seiner aktiven Mitglieder, hier beginnt sie erst! Etwa bei dem Thema der Demonstrationen von Landwirtschaft und des Mittelstandes dieses Landes.
Ja, wir haben unseren Mitgliedern es freigestellt, sich daran zu beteiligen, wo ist das Problem?
Dann die provokante Meinung, was habt ihr von der GTL mit denen (abwertend gemeint? Wir sagen übrigens Landwirte) zu tun, schweigt besser!
Falsch! Wir sind die, die diesen hart arbeitenden Landwirten das Arbeiten erst ermöglichen, etwa mit dem Transport der notwendigen Dinge auf ihre Höfe oder aber beim Abtransport ihrer Produkte der Höfe! Vergessen, wie so oft? Hier kann man erkennen, dass der Spruch „Landwirtschaft verbindet“ stimmt.
Unsere GTL hat erhebliche Mitglieder im Bereich der Transporte für diesen so lebenswichtigen Wirtschaftszweig aufzuweisen und erfährt erfreuliche zahlreiche Neuzugänge!
Noch falscher ist es deshalb, da die GTL im landwirtschaftlichen Bereich auf der Ebene des Transports und der Lagerung und der Verteilung für unsere dortigen Mitglieder zwei Mitglieder in einem Aufsichtsrat stellt! Wir sind bescheiden und prahlen eben nicht damit herum, sondern arbeiten hart an der Basis!
Ja, und unsere Lagerung, was hat die damit zu tun?
Sehr viel, weiß jeder der real arbeiten geht! Unsere Frauen und Männer auf den Verteilerzentren (oft rund um die Uhr) sind damit beschäftigt, Produkte aller Art entgegenzunehmen und wieder auszuliefern.
Und völlig von der allgemeinen Aufmerksamkeit in den Hintergrund geraten sind die dort existierenden Probleme! Die Lohngestaltung dort wie im Speditionsbereich spotten jeder Beschreibung. Beide „liebäugeln“ mit dem Mindestlohn und im Hintergrund grinst das „Bürgergeld“.
Beiden macht die realitätsferne Bedingung, die politisch zu verantworten ist, schwer zu schaffen. Im Bereich der Lagerung sind es die exorbitanten Energiekosten (darin stecken bis zu 70 % Steuern oder Abgaben) und die enormen weiteren Steuern für diese Betriebe.
Im Speditionsbereich ist es die unglaubliche Naivität (strafbar?) wie hier mit den Arbeitsplätzen und damit auch den Einkommen der Arbeitnehmer umgegangen wird.
Einfach mal unsere Internetseite ansehen!
Seit Jahren!!!! ist es die GTL allein gewesen, die immer wieder auf die unerträglichen „Fehlleistungen“ der Kabotage-Regelungen hingewiesen hat, ja musste sich von Mitbewerbern vorwerfen lassen, wieder einmal die Interessen der Arbeitgeber zu vertreten! Sagt selbst, ist dem so?
Wieso zahlen wir die unglaublichen Dieselpreise und nicht unsere Mitbewerber in unseren Nachbarländern, die uns konkurrenzfähig machen? Gewollt?
Und was betrifft es im Bereich der Lagerung?
Nun, wenn die Industrie erst einmal weg ist, benötigen wir bald keine Lagerung mehr in dem Umfang wie bisher. Denn hier schlägt das Energiekosten -Desaster ebenso zu, wie beim Diesel im Transport oder der Landwirtschaft.
Die enormen Stromkosten (schon einmal über Kühlhäuser nachgedacht?) werden ab einem bestimmten Punkt dazu führen, auch diese Unternehmen wie Miele, Bosch oder die vielen anderen nach Polen oder Frankreich zu verlegen, wie es jetzt schon der Fall ist.
Wir, die GTL, nehmen unsere Pflicht wahr, auch hier die Stimme der Vernunft zu ergreifen und nicht wie andere, erst für die Abschaltung von Kraftwerken zu feiern (deren Arbeitsplätze interessierten die Funktionäre wohl nicht mehr auch deren Monatsbeiträge) um nun für einen „Industriestrompreis“ zu jammern, den nun wiederum wir als Arbeitnehmer mit unseren abgepressten Steuern finanzieren sollen.
Vertreten ist die GTL in großer Zahl in mittelständischen aber auch (viele wird es verwundern) auch in größeren Unternehmen.
Etwa mit seinen Vertretern im Aufsichtsrat eines Unternehmens im Bereich Transport, Lagerung und auch Handel mit einem Umsatzvolumen von über drei Milliarden Euro.
Wir prahlen damit nicht, wir zeigen nur damit auf, dass ruhiges und verlässliches Handeln zum Erfolg führt für die GTL.
Ohne die GTL, denn wir stehen eisern für Eure Interessen, und zwar weitdenkend und überall dort, wo es angebracht ist.
Unseren wunderbaren Kolleginnen und Kollegen sagen wir, lasst Euch nicht von denen vereinnahmen, die Euch nur mit Phrasen und Theorien vollreden.
Wir haben Eure Interessen in unseren Mittelpunkt all unseres Handelns gestellt und nichts anderes!
Wir würden uns freuen, auch Dich oder Euch oder Dich speziell in unseren GTL - CGB Arbeitnehmerkreis der Realisten begrüßen zu können!
Wir sind „Graswurzelgewerkschaft“ von der besten Art!
V.i.S.d.P.:
Ralf Vüllings,
Bundesvorsitzender